Gemeinsam für die Zukunft des Schienengüterverkehrs 🚆 Um den Schienengüterverkehr über Grenzen hinweg voranzubringen, bin ich zu einem bedeutenden Zusammentreffen der niederländischen und deutschen Seite nach Amersfoort gefahren. Dort traf ich meinen niederländischen Amtskollege, Staatssekretär Chris Jansen (@stasienw ) Ein zentrales Thema war die Demonstration der Digitalen Automatischen Kupplung von Güterwagen. Der Praxistest hat überzeugt! 👍 Ab 2026 sollen bereits EU-weit 100 Pilotzüge unterwegs sein, und für 2028 ist der große Roll-out geplant. Das bedeutet einen wichtigen Innovationsschub: Mit dem mittelfristigen Wegfall des manuellen Kuppelns kann die Kapazität an Rangier- und Umschlagbahnhöfen um mehr als 40% gesteigert werden. Der Schienengüterverkehr muss weiter digitalisiert und automatisiert werden, um mit dem Tempo des 21. Jahrhunderts Schritt halten zu können. Dabei wissen wir mit den Niederlanden einen engen Partner an unserer Seite, um gemeinsam die anstehenden Herausforderungen zu bewältigen. #Schienengüterverkehr #Digitalisierung #Automatisierung #Gütertransport #Europa #Politik
Einen politischen oder beruflichen Werdegang als Aufstieg “von unten” zu bezeichnen, nur weil der Weg vor über dreißig Jahren über die Realschule geführt hat und die Eltern nicht haben studieren können, ist an Respektlosigkeit gegenüber all denjenigen, die mit einer Mittleren Reife heute als Facharbeiter oder Handwerker arbeiten oder nach der Mittleren Reife noch einen anderen Bildungs- oder Berufsweg eingeschlagen haben, nicht zu überbieten. Und es ist gerade Teil des Problems, warum vielen in unserer Gesellschaft bestimmte Karrieren versagt sind: Realschulbesuch oder nicht-akademisches Elternhaus dürfen nicht als Malus für Karrieren bewertet werden - weder von der Gesellschaft insgesamt und erst recht nicht von “Meinungsbildnern” wie Zeitungsredakteuren. Es ist kein Wunder, wenn sich Viele bestimmte Karrieren nicht zutrauen, wenn ihre Ausgangssituation derart abgewertet wird! Achimer Kreisblatt